Hallo liebes Brautpaar,
mein Name ist Christopher und ich habe den wohl schönsten Job der Welt: Ich bin Hochzeitsfotograf. Seit mehr als sechs Jahren begleite ich Hochzeitspaare an ihrem großen Tag. Und was soll ich sagen?
Ich liebe es!
Oft werde ich bei den Gesprächen mit meinen Brautpaaren nach Ratschlägen und Tipps gefragt, und gerne plaudere ich dann natürlich auch ein wenig aus dem Nähkästchen. In den vielen Jahren, in denen ich Erfahrungen als Hochzeitsfotograf sammeln konnte, habe ich natürlich viel gesehen und erlebt. Das möchte ich sehr gerne mit euch teilen, denn ich weiß nur allzu gut, wie viele Fragen und Unsicherheiten es grade im Vorfeld des großen Tages gibt.
Als kleine Hilfestellung gebe ich euch deshalb diesen Guide an die Hand und hoffe, dass er euch ein wertvoller Begleiter während der Vorbereitungen für eure Hochzeit wird. Nutzt ihn als Inspiration, Ideensammlung und Ratgeber. Ich bin sicher, ihr werdet die eine oder andere Anregung gerne aufgreifen und davon profitieren.
Also viel Spaß beim Schmökern und hoffentlich bis bald!
Euer Chris
Ich liebe es, den wohl glücklichsten Moment im Leben zweier Menschen in meinen Bildern einzufangen und für immer lebendig zu halten.
Sehr oft sind es doch vor allem die wundervollen kleinen Augenblicke am Rande, die eine ganz besondere Sprache sprechen. Die kleine Träne im Auge des Brautvaters, wenn er seine Tochter zum ersten Mal in ihrem Traumkleid sieht, das Blumenkind, das sich hinter dem Kleid versteckt, der Trauzeuge, der dem Bräutigam die Manschettenknöpfe anbringt, die Freundinnen der Braut, die in Erinnerung an den Junggesellinnenabschied gemeinsam lachen… Es gibt an diesem besonderen Tag so unglaublich viele Momente, die man für die Ewigkeit festhalten sollte!
Ganz ehrlich, eure Hochzeit ist wohl eines der bewegendsten Ereignisse in eurem Leben, wenn nicht DAS bewegendste Ereignis. Auf jeden Fall aber ein Tag, an den ihr euch, ganz sicher, ein Leben lang erinnern werdet.
Diese so kostbaren Erinnerungen wollt ihr in Bildern festhalten, denn Bilder sagen nun einmal viel mehr als es Worte vermögen. Bilder können eure ganz persönliche Geschichte erzählen. Dabei sind es aber nicht nur die ganz großen Momente wie das Ja-Wort, der Ringtausch oder der erste Kuss nach der Trauung, die in Bildern festgehalten werden wollen.
Ich möchte mit meinen Bildern begeistern, und es liegt mir ganz besonders am Herzen, an eurem Hochzeitstag eure ganz persönliche Geschichte darin zu erzählen. Dabei ist mir am wichtigsten, dass eure Bilder authentisch und natürlich sind, dass ihr euch darin wiederfindet und dass ihr beim späteren Betrachten eben die Emotionen nachempfinden könnt, die euch an diesem ganz besonderen Tag begleitet haben. Euer Hochzeitstag ist einzigartig, IHR seid einzigartig und genau so einzigartig und individuell sollten eure Bilder sein.
Wenn ich euch als Hochzeitsfotograf durch den Tag begleite, werde ich euch Hilfestellungen geben, wo es mir nötig erscheint, euch aber ansonsten vor allem den Raum lassen, den ihr braucht, um euren Tag einfach zu genießen und euch wohl zu fühlen. Denn genau dann entstehen ohnehin die schönsten Bilder!
Prüfen, ob die Chemie passt. Nur so könnt ihr wirklich einzigartige Fotos erwarten
Grundvoraussetzung für tolle Fotos ist, dass die Chemie zwischen euch als Brautpaar und mir als Fotografen stimmt. Ein persönliches Kennenlernen im Vorfeld ist daher obligatorisch. Mal ehrlich nichts ist schlimmer als erst am Tag der Tage plötzlich festzustellen, dass man so gar nicht zueinander passt. Wie sollen dann noch gute Fotos entstehen?
Im Vorgespräch besprechen wir gemeinsam eure Wünsche und Vorstellungen. Im Idealfall kennt ihr bereits eure Location und habt euch schon ein paar Gedanken dazu gemacht, wie ihr euren Tag gestalten wollt. An dieser Stelle bietet es sich an, einen ersten groben Ablaufplan zu erstellen. Ich habe schon viele Male als Fotograf „mit geheiratet“. Natürlich bekommt ihr deshalb von mir auch jede Menge Tipps, die euch an der einen oder anderen Stelle die Planung und Organisation ein wenig erleichtern und vor allem dafür sorgen, dass wir eure Hochzeitsfotos zu etwas ganz Besonderem machen. So besonders und individuell, wie eben auch nur IHR seid!
Damit ihr einen umfangreichen Eindruck meiner Arbeit gewinnen könnt, zeige ich euch gerne ganz viel weiteres Bildmaterial in Form von Hochzeitsalben, Diashows etc..
Im Vorgespräch klären wir natürlich auch alle Rahmenbedingungen, damit es keine Überraschungen gibt und ihr genau wisst, was ihr bekommt. Keine Sorge. Nichts ist in Stein gemeißelt. Ich werde immer versuchen, all eure Wünsche zu berücksichtigen.
Es ist bei weitem noch kein Meister vom Himmel gefallen. Ihr seid bestimmt keine Profimodells und vielleicht sogar eher ein bisschen unsicher, wie ihr euch vor der Kamera bewegen sollt. Hinzu kommt, dass ihr an eurem Hochzeitstag wahrscheinlich auch ganz schon nervös sein werdet.
Mein Ziel ist es, euch die Nervosität und Unsicherheit ein Stück weit zu nehmen, und das schon eine ganze Weile VOR dem großen Ereignis. Zumindest insoweit, dass ich euch die bestmögliche Vorbereitung anbiete, um im entscheidenden Moment richtig tolle Fotos zu bekommen.
Daher könnt ihr ein sogenanntes Kennlern-Shooting buchen. Hier können wir ganz entspannt und locker an die Sache rangehen, ohne Druck und je nach Location auch ohne Zuschauer. So lernen wir uns gegenseitig schon viel besser kennen und schaffen eine Vertrauensbasis, die für den eigentlichen Hochzeitstag wirklich unbezahlbar ist.
Viele Brautpaare sehen sich meine Fotos an und sagen mir „Chris, das kriegen WIR doch nie so hin!“ Doch! Das bekommt ihr hin! Beim Kennlern-Shooting zeige ich euch, worauf es ankommt. Wir sprechen über die richtige Körperhaltung, den optimalen Foto-Kuss (ja auch der will gelernt sein!), und ihr werdet sehr schnell eure Hemmungen ablegen und einfach Spaß haben.
Ganz nebenbei entstehen dabei tolle, natürliche Bilder, die euch (anders als am Hochzeitstag) eben genau so zeigen, wie ihr im „normalen Leben“ seid. Ihr könnt dann auch gleich die Ergebnisse sehen und werdet begeistert sein, wie gut ihr das hinbekommen habt! Je nach Zeitpunkt des Kennlern-Shootings könnt ihr die Bilder vielleicht auch für eure Einladungen verwenden.
Was die Location betrifft, in der wir shooten, ist eurer Phantasie und Kreativität keine Grenze gesetzt. Ein romantisches Shooting in der Heide? Vielleicht im Schnee? Eine Home Story? Oder seid ihr bereit für etwas ganz Besonderes? Ein Shooting in Holland am Meer zum Beispiel. Oder ihr erobert gemeinsam den Eiffelturm in Paris? Wie gesagt ich bin für eure Ideen und Wünsche offen. Hauptsache, ihr habt Spaß und seid damit auch für euren Hochzeitstag schon bestens gewappnet!
ZUR RUHE KOMMEN, EIN ENTSPANNTES BAD, EINE MASSAGE... JETZT IST ALLES GEFRAGT, WAS EUCH GUT TUT!
Morgen ist es endlich soweit. Ihr könnt es wahrscheinlich kaum erwarten und seid bestimmt schon sehr aufgeregt. Ob ihr nun den Abend gemeinsam verbringt oder jeder für sich mit den letzten Vorbereitungen und Trauzeuge / Trauzeugin. Das aller wichtigste ist, dass ihr den Abend ruhig angeht und euch von niemandem auf den letzten Drücker verrückt machen lasst. Klärt nochmal die letzten Details, den Zeitplan etc. und gebt dann einfach mal die Organisation in die Hände derer, die euch an eurem großen Tag unterstützen. Vertraut darauf, dass schon alles gut laufen wird, denn schließlich habt ihr euch im Vorfeld gewissenhaft gekümmert und sicher Menschen an eurer Seite, die alles dafür tun werden, damit ihr einen wunderschönen Tag habt.
Legt das Handy beiseite (am besten lasst ihr es auch am Hochzeitstag Zuhause!), macht mal Pause von Facebook, Instagram & Co. Jetzt geht es nur noch um euch!
Ein entspanntes Bad, vielleicht eine wohltuende Gesichtsmaske, eine Massage tut etwas für euch und lasst euch ein bisschen verwöhnen. Vielleicht schaut ihr euch auch eine lustige Hochzeitskomödie an, dass sorgt für gute Stimmung und lenkt ein wenig von der Nervosität ab.
Ein guter Tipp ist, am Tag vor der Hochzeit viel Wasser zu trinken. Das beugt nicht nur Kopfschmerzen vor, sondern sorgt auch für einen frischen Teint. Natürlich ist gegen ein Gläschen Sekt bei all der Aufregung nichts einzuwenden, aber Vorsicht mehr als eines sollte es besser nicht werden!
Vielleicht mögt ihr eurem Partner auch noch ein paar liebevolle Zeilen schreiben, die er / sie jeweils lesen darf, wenn ihr euch fertig macht. Sicher freut es euch ganz besonders, wenn ihr beim Getting Ready lesen dürft, was euer Partner für euch empfindet und wie sehr er / sie sich auf die Hochzeit freut.
Aber dann endlich ab ins Bett. Gönnt euch vor dem großen Ereignis früh euren „Schönheitsschlaf“, damit ihr ausgeruht und fit den wohl glücklichsten Tag eures Lebens begehen könnt!
Erfahrungsgemäß entstehen die tollsten Getting Ready Aufnahmen in einem schönen, hellen und geräumigen Hotelzimmer. Knallige Farben an Wänden oder Möbeln machen sich nicht besonders gut, diese solltet ihr möglichst vermeiden. Fensterlicht ist super, direkte Sonneneinstrahlung hingegen eher schwierig
Wenn ihr eine Suite oder ähnliches reserviert habt, sollte diese der Braut vorbehalten sein, da sie zum Ankleiden doch deutlich mehr Platz benötigt als der Bräutigam. Für den Bräutigam eignet sich auch ein kleineres Zimmer, daß auch nicht unbedingt besonders hell sein muss. Vielleicht könnt ihr fragen, ob es grade ein leer stehendes Zimmer im Hotel gibt, daß der Bräutigam nutzen kann. Ansonsten könnte er sich zum Beispiel auch im Zimmer des Trauzeugen fertig machen. Bitte sorgt dann nur dafür, dass es aufgeräumt ist und keine Sachen herumliegen.
Wenn ihr euch dafür entschieden habt, euch im privaten Umfeld auf eure Hochzeit vorzubereiten, solltet ihr euch auf jeden Fall einen hellen Raum suchen, der genügend Platz bietet. Natürlich sollte auch dieser Raum aufgeräumt und nicht mit Haushaltsgegenständen wie Bügelbrett, Wäschekorb & Co. vollgestellt sein.
Das wichtigste für dich als Braut:
Nimm dir Zeit! Steh lieber extrafrüh auf, damit du auf keinen Fall in Stress gerätst. Denn den kannst du jetzt am allerwenigsten brauchen!
Auch wenn du meinst, vor Aufregung keinen Bissen herunterzubekommen, ein leichtes Frühstück sollte sein, denn mit knurrendem Magen vor den Altar zu schreiten ist sicherlich keine gute Idee. Auch sollten beim Getting Ready Müsliriegel, Kekse und Obst für den kleinen Hunger zwischendurch und vielleicht auch ein bisschen Schokolade als Nervennahrung bereit liegen
Neben gekühlten Getränken sollte natürlich auch die eine oder andere Flasche Sekt nicht fehlen. Die lockert dich, deine Brautjungfern und deine Trauzeugin auf und sorgt für gute Stimmung in den langen Stunden der Vorbereitung.
Sicher hast du dich für eine professionelle Visagistin / Stylistin entschieden, mit der du bereits im Vorfeld deine Vorstellungen von Frisur und Make-up durchgesprochen und im Optimalfall natürlich auch schon einmal ausprobiert hast. So gibt es am Tag der Tage keine bösen Überraschungen, und du weißt genau, was dich erwartet.
Als Fotograf komme ich in der Regel einige Zeit vor dem eigentlichen Ankleiden dazu. Das ist normalerweise ungefähr 1 ½ Stunden vor dem Aufbruch. So habe ich genügend Zeit, eure Vorbereitungen zu begleiten und Aufnahmen zu machen, die eben auch diesen Teil eurer Hochzeit erzählen. Der Lockenstab im Haar, der Pinsel, der das Rouge auf die Wangen zaubert, die Stylistin bei der Arbeit, das Lachen mit der Trauzeugin – all diese Momente lohnen, in Bildern festgehalten zu werden. Bedenke dabei, dass genau diese Zeit der Vorbereitung die einzige Zeit des Tages ist, in der ihr beide – du und dein Bräutigam – euch nicht seht, die einzigen Momente, die ihr nicht voneinander mitbekommt. Umso schöner, wenn man später die Bilder betrachten und so dennoch auch an den so bedeutungsvollen Stunden VOR der Trauung teilhaben kann.
Damit beim Getting Ready tolle Aufnahmen entstehen, solltest du auch bereits während des Stylings möglichst ein fototaugliches Outfit tragen; das kann ein schöner Morgenmantel, ein Kimono oder ein luftiges Sommerkleid sein. Hauptsache nicht die gammelige alte Jogginghose und das löchrige T-Shirt.
Während du geschminkt und frisiert wirst, habe ich in der Regel auch genügend Zeit, Details zu fotografieren. Neben dem Kleid, das sich zum Beispiel im Fenster hängend unglaublich schön darstellen lässt, können das beispielsweise Schuhe, Ohrringe, Strumpfband etc. sein.
Dann wird es ganz besonders spannend: Wer hilft dir ins Kleid, legt dir die Halskette um, zieht dir die Schuhe an? Deine Mutter vielleicht? Deine beste Freundin? Grade diese Momente sind so voller Emotionen, dass es wirklich eine Schande wäre, sie nicht in Bildern festzuhalten.
Jetzt bist du wirklich fertig, dein Styling perfekt, du siehst aus wie eine Prinzessin. Bitte plane noch ein wenig Zeit ein, bevor du dich auf den Weg zu deinem Liebsten machst. So wunderschön wie du jetzt aussiehst, so voller Vorfreude und Aufregung, dass ist nämlich der richtige Zeitpunkt für das erste Brautporträt. Genieß das Kribbeln, zeig, wie sehr die Schmetterlinge im Bauch flattern. Diese Bilder wirst du lieben!
Schön auch, wenn du noch ein paar erste Bilder mit deinem Vater machst, der vielleicht vor Rührung eine Träne im Auge hat, mit deinen Eltern zusammen, der Trauzeugin, denn Brautjungfern und Blumenkindern.
Jetzt kann es endlich losgehen.
Dein Bräutigam wartet auf dich!
Nun ist es endlich soweit. Ihr seht euch zum allerersten Mal als Braut und Bräutigam. In den meisten Fällen ist das erst zur Trauungszeremonie, doch immer mehr Paare wünschen sich das erste Zusammentreffen mittlerweile etwas intimer und wollen es gar nicht unbedingt mit all ihren Gästen teilen. Sie wollen den Moment auf ihre Weise miteinander genießen und auskosten, wollen den Partner erstmal ganz für sich allein haben. Das hat durchaus seinen Reiz und verdient bei den Fotos auch ganz besondere Aufmerksamkeit, ohne dabei aufdringlich zu sein.
Fest steht, dass das erste Zusammentreffen unglaublich emotional ist. Ihr habt so lange auf diesen einen Moment hingearbeitet, und jetzt ist er plötzlich da. Ihr seht euch mit ganz anderen Augen, könnt wahrscheinlich gar nicht genug von eben diesem Anblick bekommen
Wenn ihr euch dafür entscheidet, den Moment für euch alleine zu genießen, nehmt euch bitte genug Zeit dafür und überlegt euch auch gut, Wo er stattfinden sollte. Schön, wenn ihr das irgendwo im Freien machen könnt, ein weiträumiger Saal, eine sich öffnende Tür eignen sich jedoch ebenso ganz nach eurem Geschmack. Vielleicht könnt ihr hier auch die Übergabe des Brautstraußes mit einplanen.
Die Hauptsache ist wirklich, dass ihr es richtig genießt, euch zum ersten Mal in voller Pracht zu sehen und dass ihr euren Emotionen freien Lauf lasst. Dann entstehen wirklich wundervolle Fotos.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, in die Kirche einzuziehen, in der die Hochzeitsgesellschaft bereits Platz genommen hat. Natürlich könnt ihr gemeinsam als Paar den Weg zum Altar schreiten. Die andere Variante ist, dass der Bräutigam mit seinem Trauzeugen am Altar auf die Braut wartet, die dann feierlich z.B. nach den Brautjungfern, der Trauzeugin, den Blumenkindern und dem Ringträger in die Kirche einzieht. Immer wieder schön ist es auch, wenn die Braut sich von ihrem Vater oder einem vertrauten und besonders nahe stehenden Menschen in die Kirche führen lässt (an seiner rechten Seite!), der sie schließlich am Altar in die Hand des Bräutigams gibt (ein kleines Küsschen zum Dank sollte drin sein).
Gerne ziehen auch Pfarrer und Messdiener direkt vor der Braut in die Kirche ein. Dadurch ist leider oft der Blick des Bräutigams auf seine Braut verwehrt, und auch ich kann meine Bilder nicht optimal einfangen. Mein Tipp für dich als Braut: Zögere das Losgehen noch ein wenig hinaus und lass eine Lücke zwischen dir und dem Pfarrer. Dann gewährst du allen einen wunderschönen Blick auf dein traumhaftes Kleid und dein strahlendes Lächeln.
Deinen Brautstrauß solltest du übrigens in der rechten Hand auf Höhe des Bauchnabels halten und ihn an deine Trauzeugin weiterreichen, ehe du dich, am Altar angekommen, links neben deinen Bräutigam setzt. Nimm seine Hand, schau ihm tief in die Augen, lass ihn spüren, wie sehr du ihn liebst. Er wird in diesem Moment überschäumen vor Glück.
Nun ist der Moment endlich da, dem ihr so lange entgegengefiebert habt.
Aufregend und spannend und unglaublich emotional. Sicher habt ihr im Kopf diesen Moment schon viele Male durchgespielt, und doch ist er dann ganz anders, noch viel intensiver, noch viel schöner, als ihr es euch je hätte er träumen lassen. Genießt das und lasst euren Gefühlen bitte freien Lauf.
Ganz wichtig: Seid nicht verkrampft. Schenkt eurem Partner ein offenes Lachen, zeigt euch gegenseitig, wie glücklich ihr seid. Auch wenn die Zeremonie noch so getragen und feierlich ist (oft vor allem in der katholischen Kirche), ernste Mienen und verkniffene Gesichter wollt ihr doch nicht auf euren Hochzeitsfotos sehen, oder? Lachen und glücklich sein bei so einem schönen Anlass ist schließlich auch in der Kirche nicht verboten.
Ich arbeite – wie schon erwähnt im Hintergrund, ihr werdet die meiste Zeit gar nicht wirklich bemerken, wann ihr fotografiert werdet. Darum könnt ihr das auch getrost ignorieren. Der direkte Blick in die Kamera ist nicht das, was wir im Bild einfangen sollten. Die Geschichte lässt sich als stiller Beobachter viel authentischer erzählen und eure Bilder sprechen dann eine ganz eigene zauberhafte, unbefangene Sprache.
Das wichtigste mal zu allererst:
Bitte besprecht mit eurem Pfarrer möglichst detailliert den Ablauf der Trauung, damit es keine Überraschungen gibt. Klärt auch, wie wichtig es euch ist, dass euer Fotograf wirklich die ganze Trauungszeremonie in Bildern festhält (manche Pfarrer haben da Befindlichkeiten, die man lieber im Vorfeld klären sollte!). Als euer Fotograf werde ich ganz sicher nicht störend auf die Zeremonie einwirken, sondern dezent im Hintergrund arbeiten. Auch Blitzlicht in der Kirche ist für mich ein absolutes No Go, kein vernünftiger Fotograf würde das dort nutzen. Vielleicht könnt ihr mit eurem Pfarrer im Vorfeld auch schon die Kuss-Frage klären, denn man soll es kaum glauben es ist nicht unbedingt immer üblich, Dass geküsst wird bzw. dass der Pfarrer euch hierfür den entscheidenden Hinweis während der Zeremonie gibt. Wie auch immer, lasst euch diesen Moment nicht nehmen und kostet ihn im wahrsten Sinne des Wortes richtig aus. Ich werde es euch mit tollen Bildern danken, und auch eure Hochzeitsgesellschaft wird begeistert sein!
Nochmals ein besonderer Appell an euch: Lasst euch Zeit! Geht es ganz in Ruhe an, werdet nicht hektisch. Nicht, wenn ihr euch euer Eheversprechen gebt, nicht, wenn ihr euch gegenseitig die Ringe ansteckt. Vor allem aber den Kuss solltet ihr wirklich genießen und auskosten es ist der erste Kuss eures jungen Eheglücks. Also sollte dieser auch mit der ihm gebührenden Anerkennung zelebriert werden und diesen so besonderen Kuss wollt ihr doch auch in eurem Hochzeitsalbum verewigt wissen, nicht wahr?
Immer mehr Paare entscheiden sich heute für eine sogenannte freie Trauung, was die verschiedensten Gründe haben kann. Fest steht auch ohne den kirchlichen Rahmen kann es eine wundervoll feierliche und romantische Zeremonie werden.
Einen ganz besonderen Flair haben dabei Trauungen, die tatsächlich auch unter freiem Himmel stattfinden. Allerdings gibt es hierbei naturgemäß ein paar Dinge zu bedenken.
Wenn ihr nicht grade im sonnigen Süden heiratet, seid bitte darauf vorbereitet, dass es auch bei einer Hochzeit im August hierzulande einen Klatschregen geben kann. Ein Plan B für schlechtes Wetter ist daher unerlässlich.
Aber auch bei strahlendem Sonnenschein solltet ihr bedenken, dass es für euch und eure Hochzeitgäste keine Wohltat ist, ohne Schutz bei 30 Grad in der prallen Mittagssonne auszuharren. Auch bei den Fotos ist zu berücksichtigen, dass bei praller Sonne ungewollt recht harte Kontraste entstehen können. Hier bewähren sich helle, farbneutrale Sonnensegel oder Pavillons.
Die erste Aufregung ist nun von euch abgefallen, ihr habt eure Gäste vielleicht mit einem Glas Sekt begrüßt und die zahlreichen Glückwünsche in Empfang genommen. In entspannt lockerer Runde kommt man ins Gespräch, genießt ein kühles Getränk oder die gereichten Fingerfood Köstlichkeiten, ehe es „so richtig“ los geht.
Jetzt ist eine gute Zeit für mich als Fotograf, die Location einmal näher unter die Lupe zu nehmen und dabei vor allem die vielen liebevollen Details einzufangen, die euch im Vorfeld eurer Hochzeit sicher lange beschäftigt haben.
Die festliche Deko, die wunderschön eingedeckten Tische, das tolle Licht, das sich in den kristallklaren Gläsern widerspiegelt, die Menükarten, die Namensschilder… all das sollte unbedingt im Bild festgehalten werden, BEVOR der Raum von den Gästen erobert wird. Denn diese einzigartige Atmosphäre, diesen stillen Zauber, werdet ihr als Brautpaar wirklich nur ganz kurz zu Gesicht bekommen – zu kurz wahrscheinlich, um alles im Detail zu erfassen. Umso schöner, wenn ihr das später noch einmal in euren Bildern seht.
Apropos Kulisse. Schön, wenn ihr bereits im Vorfeld einmal die nähere Umgebung der Location in Augenschein nehmt und schaut, was ihr euch für eure Fotos vorstellen könnt. Parks, Wiesen, Mauern und Wände, alte Gemäuer, einzeln stehende Bäume, Schotterwege oder vielleicht auch ein Gewässer. Was eigentlich immer funktioniert sind Erdtöne. Aber noch einmal: Licht geht vor Location. Das heißt, nicht der Ort des Shootings ist das wirklich entscheidende, sondern der Lichteinfall zum Zeitpunkt des Shootings. Selbst ein eher unscheinbarer Ort kann mit dem entsprechenden Lichteindruck geradezu magisch wirken.
Nun aber zum eigentlichen Shooting. Das Wichtigste vorweg: Bleibt natürlich, seid ihr selber! Ihr könnt einfach lachen und Spaß haben, Zeigt, wie glücklich und verliebt ihr seid. Wenn ihr bereits ein Kennlern-Shooting bei mir gemacht habt, wisst ihr schon das Wichtigste und könnt euch bereits ein bisschen freier und unbefangener vor der Kamera bewegen. Ihr habt dann wahrscheinlich schon ein paar Posings geübt und könnt diese jetzt umsetzen. Klar, nicht alles lässt sich so ohne Weiteres mit langem Kleid und Schleppe umsetzen, Aber hey grade, wenn ihr bereit seid, mal eure Komfortzone zu verlassen, fangen wir die tollsten Bilder ein. Ihr werdet sie lieben, denn sie sprechen eine ganz eigene Sprache!
Gutes Licht ist das A und O für tolle Fotos.
Wir Fotografen lieben beim Paar Shooting vor allem das abendliche Licht je tiefer die Sonne steht, desto besser. Auch die sogenannte „blaue Stunde“ nach dem Sonnenuntergang zaubert wunderschöne Lichteffekte in die Bilder. Das Mittagslicht hingegen ist eher ungeeignet, da es meist harte Kontraste und unschöne Schatten hervorruft. Vielleicht könnt ihr das im Vorfeld bereits bei der zeitlichen Planung eures großen Tages im Hinterkopf behalten und berücksichtigen. Ihr werdet es nicht bereuen.
Für das Paar-Shooting solltet ihr in etwa eine Stunde Zeit einplanen. Entweder verschwindet ihr dann mal komplett von der Bildfläche und überlasst die Hochzeitsgäste nach entsprechender Ansage sich selber, oder ihr teilt euer Shooting in mehrere Teilabschnitte auf (z.B. 3 x 20 Minuten), Dies hat den Vorteil, dass ihr nie zu lange weg seid und man vielleicht auch unterschiedliche Lichtsituationen und Kulissen ausnutzen kann.
Das Wichtigste zuerst: Lasst euch bloß nicht davon die Laune verderben!
Selten regnet es wirklich den ganzen Tag in Strippen, so dass es meist doch eine Möglichkeit gibt, ein Outdoor-Shooting zu machen. Und selbst wenn, ihr glaubt gar nicht, was für grandiose Aufnahmen grade im Regen entstehen! Im Fall der Fälle, wenn die Wettervorhersage über Tage hinweg Regen ansagt, wäre es vielleicht nicht verkehrt, einige weiße oder transparente Regenschirme zu besorgen und zumindest nach einer Indoor-Location Ausschau zu halten, die als Plan B für ein Shooting genutzt werden könnte.
Keine Sorge, auch Indoor lassen sich außergewöhnliche und wirklich tolle Bilder shooten, wenn man sich nur ein wenig umschaut!
Nun noch etwas ganz Praktisches, das ich euch unbedingt ans Herz legen möchte. Nehmt Trauzeugin und Trauzeuge, vielleicht noch eine weitere gute Freundin mit, die euch behilflich sein können. Sei es, um die Schleppe unfall- und fleckenfrei über eine grüne Wiese zu tragen, sei es, um notwendige Accessoires zu beherbergen (wichtig: etwas zu Trinken, Anti-Glanz-Papier für’s Gesicht oder Puder, Lippenstift, Taschentücher s.a. „Must Haves für die Baut“). Vielleicht auch um den Brautstrauß festzuhalten, wenn er nicht benötigt wird, oder einfach nur, um moralische Unterstützung zu leisten und gute Stimmung zu verbreiten (so eine Freundin hast du doch sicher, liebe Braut?).
Vielleicht solltet ihr auch noch ein zweites Paar Schuhe dabeihaben. Zum einen ist es nicht schlimm, wenn diese schmutzig werden, wenn ihr draußen über einen Feldweg lauft, zum anderen ist es auf hochhackigen Pumps extrem schwierig, sich auf unwegsamem Gelände zu bewegen. Für kühlere Tage bietet sich eine Jacke oder eine wärmende Decke dabei zuhaben an!
FAMILY & FRIENDS
Zeit für Gruppenfotos. Am besten, ihr überlegt mal gemeinsam, wen ihr in welcher Konstellation auf euren Fotos haben wollt. Macht euch eine Liste und gebt diese eurer Trauzeugin / eurem Trauzeugen, der oder die dann am großen Tag die Gruppen organisieren und zusammentrommeln kann. Macht euch bitte nicht selber den Stress ihr werdet da schnell den Überblick verlieren. Gut ist es, mit der gesamten Hochzeitsgesellschaft zu beginnen, um danach dann die einzelnen Gruppen zu selektieren. Die weitere Zusammenstellung könnte dann wie folgt aussehen (ein Vorschlag, auf den ihr aufbauen könnt):
- Brautpaar & beide Elternpaare / beide Familien
- Brautpaar & Familie der Braut
- Brautpaar & Familie des Bräutigams
- Brautpaar & Großeltern
- Brautpaar & alle Geschwister
- Brautpaar & Trauzeugen
- Brautpaar & Blumenkinder
- Braut & Eltern
- Braut & Großeltern
- Braut & Geschwister
- Bräutigam & Eltern
- Bräutigam & Großeltern
- Bräutigam & Geschwister
- Braut & Freundinnen
- Bräutigam & Freunde
Im Laufe der Feier bietet es sich übrigens an, nochmal ein paar richtig coole Aufnahmen von Braut mit Brautjungfern / Freundinnen und Bräutigam mit Freunden zu machen. Auch hier gilt: Habt einfach Spaß und eure Fotos werden sensationell!
MENÜ ODER BUFFET?
Ein mehrgängiges Menü wirkt meist etwas exklusiver als ein Buffet. Man lässt sich am Tisch mit wunderbaren Kostbarkeiten verwöhnen, muss nirgendwo anstehen und kann sich rundum bedienen lassen. Allerdings: Ein Menü kann sich schon mal über drei Stunden hinziehen. Zeit, die die Gäste größtenteils in fester Sitzordnung an ihrem eigenen Tisch verbringen, ohne sich untereinander zu mischen.
Für ein Dinner in Buffet Form spricht tatsächlich, dass es etwas weniger Zeit in Anspruch nimmt, auch wenn dann nun einmal jeder Gast sich selber bedienen muss und vielleicht auch ein wenig Wartezeit einzukalkulieren ist. Erfahrungsgemäß werden die Gäste bei dieser Form des Essens jedoch nicht so schnell träge, und die Party kann auch viel früher starten.
Warum übrigens auch nicht mal was ganz anderes? Live Cooking oder ein Grill-Buffet sind tolle Alternativen, die gleichzeitig Event Charakter haben und auflockern.
Für mich als Fotograf bietet sich wahrscheinlich nach den meist jetzt noch stattfindenden Reden zum ersten Mal an diesem Tag eine kleine Verschnaufpause, in der ich beispielsweise selber auch eine Kleinigkeit esse. Meist bleibt mir aber noch viel Zeit, um die Ringe noch einmal ganz groß in Szene zu setzen und abzulichten.
Genug gesessen, Dinner genossen, Reden geschwungen, jetzt wird es endlich Zeit für die Party. Es darf gefeiert und getanzt werden bis zum Morgengrauen. Spart bitte nicht am falschen Ende und lasst euch gute DJ’s respektive Live-Bands (erfahrungsgemäß machen grade Live Bands eine Superstimmung!) empfehlen und klärt vorher, was ihr euch musikmäßig für eure Party vorstellt. Bedenkt dabei aber auch, dass der Musikgeschmack eurer Gäste sicher auch breit gefächert ist, so dass es gut wäre, ein weites Spektrum abzudecken, von dem alle etwas haben.
Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Party (und für die dabei entstehenden Fotos) ist das Licht. Mit billigem LED Licht in pink und blau tut ihr euch keinen Gefallen. Ein guter DJ hat eigentlich meist auch entsprechendes Equipment und sorgt für qualitativ hochwertiges Partylicht, in dem die Tanzszenen auch optimal zur Geltung kommen (falls nicht sogar die Location über ein solches Licht verfügt). Eine schöne und gleichzeitig auch preiswerte Alternative zur Lichtdekoration sind übrigens auch ganz normale Lichterketten, die ein wunderbar warmes Licht erzeugen innen wie außen.
Party-Highlights wie die Hochzeitstorte, das Werfen des Brautstraußes, vielleicht auch ein Feuerwerk solltet ihr zeitlich eintakten und im Vorfeld mit mir besprechen, damit ich vorbereitet und zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin. Holt hier am besten auch eure Trauzeugen mit ins Boot, damit diese mich informieren, sollte eine besondere Überraschung für euch geplant sein.
Jetzt aber genug der Planung und Organisation: Feiert, habt Spaß und genießt eine hoffentlich lange tolle Partynacht!
Ihr habt viel Geld in mich als euren Fotografen investiert, um wirklich unvergleichlich schöne Fotos zu bekommen, und in eben diesen Fotos steckt zudem viel Mühe und Zeit, was die Nachbearbeitung betrifft. Ich kann euch nur ans Herz legen: Geht bitte nicht mit eurem Foto-stick zu dm & co. – das würde den Bildern nicht gerecht werden. Oftmals arbeiten die üblichen Drogeriemärkte mit einer automatischen Fotooptimierung, die meine individuelle Bildbearbeitung möglicherweise komplett verfälschen könnte. Lasst also bitte die Finger davon, denn die Fotos werden euch ganz sicher nicht gefallen.
Wenn ihr selber entwickeln wollt, gibt es gute Online-Fotolabore mit sogenanntem Farbmanagement, die gänzlich auf eine Autokorrektur verzichten. Hier kann ich zum Beispiel den Dienst von Saal Digital (www.saal-digital.de) sehr empfehlen.
Besser noch, ihr entscheidet euch gleich für ein professionelles Hochzeitsalbum. Das hat zum einen den Vorteil, dass ihr nicht die Oual der Wahl habt und eine Auswahl aus 700 Fotos treffen müsst. Ihr könnt euch ganz darauf verlassen, dass ich als Fotograf einfach das beste Auge für die individuelle Gestaltung eurer ganz persönlichen Geschichte habe.
Natürlich bestimmt ihr den Umfang, den Einband etc., aber ansonsten könnt ihr euch zurücklehnen und einfach auf ein tolles Ergebnis freuen soviel steht fest.
Aber natürlich gibt es auch die Möglichkeit, nochmal ein umfangreiches Paar-Shooting im Hochzeitsdress zu machen. Vielleicht habt ihr am Hochzeitstag doch nicht soviel Zeit gehabt wie erhofft? Oder ihr wollt einfach noch ein paar schöne Fotos in einer besonderen Kulisse?
Vielleicht an einem tollen Strand?
Unter dem Eiffelturm? Oder mitten in Manhatten?
Ich bin für all eure Ideen zu haben und freue mich darauf!
Jetzt liegt das große Ereignis schon ein paar Monate zurück und da hängt es nun das Traumkleid.
Eigentlich viel zu schade um es wirklich nur einmal getragen zu haben. Warum also nicht noch etwas ganz Verrücktes damit anstellen?
Wie wäre es beispielsweise mit einem Trash the Dress-Shooting, bei dem ihr euch als Brautpaar mit bunten Farbbällen bewerft? Oder vielleicht auch der gemeinsame Sprung in einen See? Eine wilde Spaghetti-Schlacht? Euren kreativen Ideen sind eigentlich keine Grenzen gesetzt, wenn ihr einfach nur Lust auf etwas Besonderes habt.
Mal ehrlich, habt ihr euch vielleicht auch schon einmal Gedanken darüber gemacht, ganz anders zu heiraten, als man es von euch erwartet? Vielleicht wollt ihr gar nicht diesen Riesentrubel, sondern lieber ganz für euch allein den großen Tag genießen? An einem der schönsten Strände der Welt, auf den Seychellen zum Beispiel? Hier erwartet euch ein echtes Paradies, wie ihr es euch wahrscheinlich in euren schönsten Träumen kaum vorstellen könnt zum Heiraten ein echter Glückstreffer und für traumhafte Fotos geradezu prädestiniert.
Vielleicht wollt ihr aber auch im kleinen Kreis in einer tollen Finca auf der Sonneninsel Mallorca heiraten? Auch hier lassen sich wundervolle Aufnahmen machen, die alles andere sind als „Standard“.
Wäre das etwas für euch? Lasst es euch doch mal durch den Kopf gehen; ich begleite euch gerne an jeden Ort dieser Welt und gebe euch auch hier wertvolle Tipps und Inspirationen, wenn ihr mögt. Reisekosten berechne ich im Übrigen immer nur so, wie sie tatsächlich anfallen. Lasst euch bitte nicht davon abschrecken.
AUS 1 UND 1 MACH 3
Nun ist es also soweit, euer Nachwuchs ist unterwegs. Neun Monate Schwangerschaft sind für euch ein echtes Erlebnis und richtig spannend ist vor allem der stetig größer werdende Babybauch. Diese ganz besondere Zeit ist es wert, in tollen Bildern eingefangen zu werden Bilder, die ihr eines Tages mal voller Stolz eurem Kind zeigen könnt, Bilder die euch für immer an eine wundervolle Zeit erinnern werden.
Sehr schöne Aufnahmen entstehen, wenn ihr euch als Paar fotografieren lasst, denn schließlich ist der werdende Vater ja nicht ganz unbeteiligt an der Babykugel! Also denkt ruhig kreativ. Ein Outdoor-Shooting kann dabei genauso schön sein wie eine Homestory, dabei solltet ihr wie auch schon bei den Hochzeitsbildern vor allem natürlich und authentisch auf den Bildern rüberkommen. Sprecht euch am besten ähnlich wie bei einem Paarshoting ein wenig ab, was Farben angeht. Weniger ist oft mehr, besonders wenn man den Babybauch optimal in Szene setzen möchte. Ihr sollt euch wohlfühlen, dann kann nichts schiefgehen!
Ihr habt Wünsche oder Ideen?
Sprecht mit mir darüber; ich kann euch auf jeden Fall den einen oder anderen wertvollen Tipp geben, wie euer Babybauch-Shooting für euch ein unvergessliches Erlebnis wird, bei dem wunderschöne Bilder entstehen.
1. Habt Spaß und lacht gemeinsam so viel wie möglich.
2. Genießt jeden Augenblick, denn er kehrt nicht zurück.
3. Küssen, küssen, küssen – ihr seid jetzt Mann und Frau!
4. Zeigt euch gegenseitig, wie glücklich ihr seid, es ist der schönste Tag eures Lebens.
5. Ihr könnt euch nicht fünfteilen und schon gar nicht überall gleichzeitig sein. Versucht also nicht, es permanent allen recht machen zu wollen eure Gäste werden sicher Verständnis dafür haben, dass ihr euch nicht um jeden einzelnen intensiv kümmern könnt.
6. Irgendetwas geht immer schief. Das ist völlig okay. Seht nicht alles so verbissen und lasst euch auf keinen Fall die Laune verderben. Euer Tag wird super, wenn ihr die kleinen Pannen mit Humor seht.
7. Vergesst nicht, ein paar herzliche Worte an eure Eltern zu richten, die euch bis hierhin auf eurem Weg begleitet haben.
8. Bedankt euch bei euren Gästen für ihr Kommen vielleicht auch mit einer kleinen Aufmerksamkeit zum Abschied?
9. Mit einem romantischen Eröffnungstanz rührt ihr nicht nur eure Gäste, sondern holt sie bei der Gelegenheit auch gleich mit auf die Tanzfläche so kann die Party beginnen.
10. Nehmt euch bei all dem Trubel auch ein wenig Zeit füreinander, versucht euch mal für ein paar Minuten nur mit euch zu beschäftigen… und haltet diesen Moment für immer fest in eurem Herzen!
Ich hoffe, mein Hochzeitsguide hat euch ein wenig inspiriert und ihr könnt einige der Tipps für eure Hochzeit und eure perfekten Bilder umsetzen. Und wer weiß, vielleicht bin ich es ja, der euch an eurem großen Tag begleitet. Auf jeden Fall wünsche ich euch eine wundervolle Hochzeitsfeier und alles Gute für eure gemeinsame Zukunft.
Also, bis hoffentlich bald – ganz herzliche Grüße!
Christopher Jeß
